Ralf Rees Posted March 6 Share Posted March 6 đââïžÂ Auch wenn mit dem Prinzip "Citizen Development" die Digitalisierung in den Fachbereichen "vor Ort" direkt passieren soll, sieht es momentan noch in vielen Unternehmen so aus, dass die "Creatoren" eine Art "Power User" sind, die alle möglichen VorgĂ€nge digitalisieren und sich von Nutzern "treiben lassen" đ Bevor mit dem smapBuilding zur Digitalisierung der VorgĂ€nge gestartet werden kann, wird in der Regel ein Brainstorming zur Ermittlung der VorgĂ€nge als "Use Cases" durchgefĂŒhrt, die "Use Cases" mittels "User Story" beschrieben, eine Priorisierung nach Aufwand und Nutzen durchgefĂŒhrt und dann losgelegt. Hierbei besteht die Gefahr, dass der Creator ggf. den Vorgang nicht vollstĂ€ndig durchdringt, da er nicht betroffen ist und somit am Ziel "vorbeientwickelt" (IT-Anforderungskonzept - ick hör' Dir trapsen... đ ) . đĄÂ Warum also nicht pro-aktiv "in die Fachbereiche reingehen" (also quasi als Creator das Heft in die Hand nehmen)? Genau hier könnte der "Gemba Walk" eine hilfreiche Methode sein. Eine Methode aus dem japanischen "Lean Manufacturing". Die Idee ist hierbei, dass man "vor Ort" (Gemba) den aktuellen Arbeitsprozess beobachtet, die "Arbeitenden" begleitet und sich die VorgĂ€nge "live" erklĂ€ren lĂ€sst und die BegrĂŒndungen, warum Dinge so gemacht werden komplett versteht. Mit dem entsprechenden Fachwissen lĂ€sst sich dann der Vorgang (ich möchte hier nicht "Prozess" schreiben...) wunderbar in einen neuen (fĂŒr uns digitalen) Vorgang wandeln (aka. smappen đ). đ Die Dokumentation kann ĂŒbrigens wunderbar "vor Ort" mit einer User-Story-smap erfasst werden und gleich an Ort und stelle mit dem Anwender der zukĂŒnftigen smap besprochen werden (Ich als %Rolle%, möchte %Ziel% tun, um %Nutzen% zu erreichen). âHabt Ihr schon Erfahrungen mit dem Gemba-Walk? 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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