Smap-Überblick ?!

[Manuel Rühl]

Guten Morgen zusammen,

Ich habe gerad ein Störgefühl mit der Verwaltung der Smaps. Eine Azubine hat eine Smap gebaut und die liegt jetzt freigegeben in Ihrem Account.
Das muss ich aber wissen, dass die Smap da liegt. Dann wollte ich die Datensätze mit der API ziehen und habe festgestellt, dass jeder Creator seinen eigenen API-Token hat. Ich sehe stark die Gefahr, den Überblick zu verlieren...

Hab ich irgendwas übersehen?

 

 

[Bülent Erbas]

Guten Morgen Manuel,

wenn deine Azubine eine Creatorin ist, dann hast du aktuell tatsächlich keine Möglichkeit die smaps zu überblicken, die Sie baut und freigibt.

Auch hat Sie tatsächlich einen eigenen API Token, dazu gab es wegen den DSABs ja einige Posts hier.

Also, nein, du hast nichts übersehen.

Möglicherweise solltest du einen Freigabeprozess einführen,  also dir z.b. die Kopie der smap zuschicken zu lassen, bevor eine eigenständige Freigabe erfolgt.

[Bülent Erbas]

Achso,  noch ein Punkt.  Daher ist es auch etwas kompliziert wenn ein Creator ein Unternehmen verlassen sollte. Du hast so keinen Zugriff auf die smaps. Nur über den Support.

Ob der Masteraccount da noch mal andere Berechtigung hat, kann ich dir gerade nicht sagen. 

Bearbeitet 15. November 2023 von Bülent Erbas

[Manuel Rühl]

Nicht das was ich jetzt unbedingt hören wollte, aber man kann nicht alles haben im Leben. 🤷‍♂️

Ich meine aber hier die Tage gelesen zu haben, dass man sich als Creator anmelden kann und sich eine Smap-Kopie schicken.
Die muss man dann übernehmen in den eigenen Account. Das geht so lange, wie die ursprüngliche Smap noch existiert.
Problematisch sind aber die Datensätze dahinter dann... 

[Helge Klammt]

Genau.

Die liegen weiterhin bei dem, der die Smap veröffentlicht.

Kopie hin oder her.

[Steffen Haußmann]

Der Masteraccount hat höre Berechtigung. Dieser kann sich auch als jeweiliger untergeordneter Creator anmelden. Der Master kann somit alles korrigieren. Bei uns sieht der Freigabeprozess im Standard so aus, dass die smaps nach Vollendung über den Master verteilt werden. Die Daten liegen damit immer an gleicher Stelle und sind für das Unternehmen verfügbar. Ein Nachteil gibt habe ich dabei allerdings auch. Bei nötigen Änderungen an der smap muss man dann entweder jedes mal die bisherige smap löschen lassen und eine neue verteilen, die man dann wieder erhalten hat, oder man baut mit dem Hauptaccount die Änderungen ein. Man kann dafür auch Operatorrechte vergeben, zumindest kurzzeitig. Dies ist aber eine mächtige Funktion, das sollte bedacht werden.

[Torsten Wolf]

vor 9 Stunden schrieb Manuel Rühl:

Nicht das was ich jetzt unbedingt hören wollte, aber man kann nicht alles haben im Leben. 🤷‍♂️

Ich meine aber hier die Tage gelesen zu haben, dass man sich als Creator anmelden kann und sich eine Smap-Kopie schicken.
Die muss man dann übernehmen in den eigenen Account. Das geht so lange, wie die ursprüngliche Smap noch existiert.
Problematisch sind aber die Datensätze dahinter dann... 

Hallo @Manuel Rühl, wir haben für solche Situationen ein gut gefüllten Erfahrungschatz was das Thema Governance & Administration angeht und unterstützen euch gerne, wenn es darum geht Freigabe Prozesse zu definieren oder den Umgang mit dem Master Account in dem Prozess zu optimieren.

Im Grund wird es so laufen wie @Steffen Haußmann schon sehr gut beschrieben hat mit einem oder mehreren (je nach Art der Daten, Stichwort Personenbezogen) Zentralen Accounts welche die Daten und smap dann vorhalten.

[Philip Alvermann]

vor einer Stunde schrieb Steffen Haußmann:

Ein Nachteil gibt habe ich dabei allerdings auch. Bei nötigen Änderungen an der smap muss man dann entweder jedes mal die bisherige smap löschen lassen und eine neue verteilen, die man dann wieder erhalten hat, oder man baut mit dem Hauptaccount die Änderungen ein.

Oder über die Rest-Api:

mit 1. holst du dir das aus der Quelle, mit 2. bekommst du einen Wert revision den du dann mit 3. verwendest.

Bei DSAB's musst du natürlich aufpassen, die solltest du dann entsprechend  kennen und und im json anpassen.

 

[Manuel Rühl]

Ich bin es einfach aus der Qlik-Ecke gewohnt, dass man viel "kollaborativer" arbeiten kann.
Die Veränderungen innerhalb einer Smap sind aber nicht so häufig wie in einer Qlik-Analyse-App.
Daher passt das schon, ich muss es nur wissen und mich damit arrangieren. 

Wahrscheinlich macht es perspektivisch Sinn einfach eine Qlik-App zu bauen mit den Meta-Daten.
Dann sehe ich sofort welche Apps live sind, wieviele Datensätze da sind, welche DSABs genutzt werden usw...
Ich meine sowas schon mal in PowerBI gesehen zu haben von den Smappies?!

 

[Steffen Haußmann]

Danke @Philip Alvermann! Das ist eine interessante Lösung für mein "Problem". Das werde ich mal testen. Beim Nachbau hat man immer das Risiko eine Kleinigkeit übersehen zu haben.