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Hardwarebarcodescanner von Endgerät "sinnvoll" nutzen


David Susami

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Ahoi,

da wir im Unternehmen Zebra ET45 als Endgeräte nutzen, welche über einen dedizierten Barcodescanner verfügen, würde ich diese des "Code-Scanner"-Modul bevorzugen.

Problem ist nun dass der Barcodescanner Text als Tastaturausgabe ausgibt. Somit kann ich den Barcode nur über das Texteingabemodul ausgeben welches aber anschließend durch den User manipulierbar ist. Dies ist somit leider nur bedingt sinnvoll einzusetzen. 

Dies geht in Richtung des Posts nicht editierbare Eingabefelder was aber nicht unseren Usecase abdeckt. 

 

Hat evtl. jemand ein ähnliches Problem und konnte es lösen bzw. hat eine Idee wie man dies angehen könnte?

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@Moritz weil der Zebra-Scanner besser funktioniert als der Camera-Scanner.

Der Camera-Scanner ist empfindlich für nicht optimale Ausleuchtung. Zudem versuchen moderne Bildprozessoren das Bild nachzuarbeiten, wodurch nicht immer etwas besser wird. Ich hatte bereits 3 mir bekannte Fälle von falsch ausgelesenen Etiketten. Dies können wir zwar mit Validationsoptionen abfedern, aber alles können wir damit nicht verhindern.

Texteingabebausteine könnten dazu Abhilfe schaffen, wäre in diesem Fall aber schwer an den auszuführenden Mitarbeiter zu kommunizieren. Zudem wird im Nachgang dann halt gerne noch etwas manipuliert. Möchte man teilweise nicht und müsste im Prozess bedacht werden.

Alles in allem Meckern auf hohem Niveau und alles jedem Recht machen ist leider sowieso nicht möglich. Sind soweit mit smapOne sehr zufrieden.

Habe im Forum nichts zu meinem Thema auf die schnelle gefunden und habe eben den Eintrag erstellt. Womöglich jemand ein ähnliches Problem gelöst oder man kann sich inspirieren lassen. 

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  • 2 Wochen später...

Kurzes Update zu dem Thread.

Durch das Texteingabefeld haben wir eine wesentlich geringere Fehlerquote und eine Zeitersparnis von knapp 70% im Gegensatz zu den Fotobarcodescan.

Durch die Validierung - welche man nur im Expertenmodus sieht - können wir Nutzerfehler auf ein Minimum begrenzen. Nicht perfekt, aber gut genug um damit zu arbeiten.

Restliche Prüfungen um weitere mögliche Eingabefehler auszuschließen finden im Hintergrund (im nicht No-Code Bereich) statt.

Evtl. hilft dies jemanden der nach einer Ähnlichen Lösung sucht.

image.png

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  • 4 Wochen später...

@David Susami Ein gut nachvollziehbarer Wunsch!  Dass die Scanngeräte viel besser sind als Smartphones, habe ich sogar im Alltag schon eindrucksvoll feststellen können: mit den Zebra-Handscannern vs. Scannen mit Smartphone-App beim Einkauf im Rewe 😄
Das ruft nach einer Erweiterung des Bausteins zum Scannen von Codes, damit dieser auch mit externen Geräten arbeiten kann. Den Texteingabebaustein zu verwenden, wobei der Scanner von der App nicht anders als eine Tastatur erkannt wird, ist im Moment eher ein Workaround. Der zwar gut funktioniert, aber eben genau bei solchen Dingen wie die nachträgliche Unveränderlichkeit der Werte seine Grenzen hat.

Erst einmal werden wir uns dem Thema allerdings nicht widmen, sondern hier erst die Fertigstellung der Web-App und damit verbundene Umstellung der App-Technologie unter der Haube umsetzen. Auf der neuen Basis kann dann so eine Erweiterung frühestens aufbauen.

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