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How to: Bereit für Citizen Development!


Lea Ernst

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Bis 2025 soll sich eine Lücke von 4 Millionen Developern auftun - Low-Code-Plattformen wie smapOne sind ein passender Lückenfüller. Mit einer Citizen Development-Governance kann ein erfolgsversprechendes Framework gelegt werden, um mit der digitalen Transformation durchzustarten. Wie funktioniert´s? Eine Erklärung gibt´s hier.


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  • 2 Wochen später...

Hey @Lea Ernst Ein paar Gedanken zur Diskussion gestellt: 

Meinst du wirklich, es ist eine Person, die für Governance verantwortlich sein sollte? Mich würde interessieren, wie unsere Kunden das dann wirklich umsetzen, meine Empfehlung wäre eher, ein kleines Team aufzusetzen, das sich darum kümmert. Governance kann so ein komplexes Rahmenkonstrukt werden mit Rechte- und Rollenkonzept, Rahmenbedingung bei Administration, wer macht wann was und mit wem, etc. Außerdem verändert es mitunter Prozesse auf ganzer Unternehmensebene. Das sollte nicht nur auf einer Schulter lasten 🙂 

Auch die Diskussion, was wird eine smap und was nicht, ist dabei nicht zu vernachlässigen. Das habe ich letzte Woche in meinem Meetup mit den Creatoren gemerkt. Da gibt es immer noch eine Unsicherheit und Unschärfe, wann was in einem No Code Tool wie smapOne gut aufgehoben ist und wann man sich an Low Code oder gar Native Entwicklung halten sollte. 

Das Prinzip Citizen Development ist dabei oft schon gut verankert in den Unternehmen, nur der Toolmix ist so eine Sache. 😄 Da überlege ich gerade, wie wir Kunden und Interessenten unter die Arme greifen können (Stichwort: Entscheidungsmatrix). Wenn du da Ideen hast, würde ich mich auch über Austausch freuen 🙂

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Andrea Urbschat:

Auch die Diskussion, was wird eine smap und was nicht, ist dabei nicht zu vernachlässigen. Das habe ich letzte Woche in meinem Meetup mit den Creatoren gemerkt. Da gibt es immer noch eine Unsicherheit und Unschärfe, wann was in einem No Code Tool wie smapOne gut aufgehoben ist und wann man sich an Low Code oder gar Native Entwicklung halten sollte.

Spannendes Thema, habe leider das Meetup verpasst weil ich es einfach nicht mitbekommen habe, sonst hätte ich mich gerne zugeschaltet im Urlaub. Auf dem Smapland-Festival ist mir der Vortrag von Dachser hängen geblieben: Wenn der Prozess als Smap breit genutzt wird und wichtige Funktionen abdeckt, wird der Prozess im ERP abgebildet. Das bringt auf der einen Seite eine schnellere Anpassung der Prozesse und mit der Übernahme ins ERP-System auf die notwendige Stabilität und Integration in die Gesamt-IT.

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vor 14 Minuten schrieb Manuel Rühl:

Spannendes Thema, habe leider das Meetup verpasst weil ich es einfach nicht mitbekommen habe, sonst hätte ich mich gerne zugeschaltet im Urlaub. Auf dem Smapland-Festival ist mir der Vortrag von Dachser hängen geblieben: Wenn der Prozess als Smap breit genutzt wird und wichtige Funktionen abdeckt, wird der Prozess im ERP abgebildet. Das bringt auf der einen Seite eine schnellere Anpassung der Prozesse und mit der Übernahme ins ERP-System auf die notwendige Stabilität und Integration in die Gesamt-IT.

Ja, stimmt. 👌Das ist ein guter Ansatz, der natürlich schon tief ins Unternehmen eingreift mit dem Bezug zum ERP. 😊

Beim Meetup waren wir eher gedanklich noch in der Anfangsphase: wenn ich eine smap/App bauen will: mache ich das in smapOne oder wird das so komplex, dass es woanders auch gut aufgehoben ist. Und nach welchen Kriterien treffe ich diese Entscheidung. Fragenkatalog, gewichtet, ungewichtet....Entscheidungsbaum, Entscheidungsmatrix, CAF-Methode (Consider all facts- dauert ewig, aber kann funktionieren), PCI (Pros/Cons/Interesting)... 

Gehen wir mal eine Ebene zurück und halten es etwas einfacher: Mit einem anderen Kunden hatte ich neulich auch die Regelung diskutiert (Stichwort Erstellungsprozess und App-Team): 

  • bleibt eine Lösung ausschließlich in der Abteilung, also auch die Daten, die herauspurzeln, ist es vollkommen in Ordnung, wenn es eine smap wird, die nach 4-Augen-Prinzip auf die Einhaltung der wichtigsten (vorher festgelegten) Standards geprüft wird
  • wird eine Lösung über Abteilungsgrenzen hinaus genutzt, wird die Machbarkeit/Umsetzung von einem App-Team geprüft und eine Empfehlung ausgesprochen 
  • Erzeugt eine smap innerhalb eines festgelegten Zeitraumes eine Anzahl X an Datensätzen und hat Anzahl Y an Installationen, prüft das Team, ob die Notwendigkeit einer nativen App besteht. 

    Das deckt jetzt noch nicht ganz ab, "wann wird welcher Prozess" eine smap, da muss ich noch mal gedanklich ein bisschen graben, was wir da empfehlen. 

Hast du da Erfahrungswerte: wann wandert ein Prozess in eine smap, wann nicht?

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vor 42 Minuten schrieb Andrea Urbschat:

Das deckt jetzt noch nicht ganz ab, "wann wird welcher Prozess" eine smap, da muss ich noch mal gedanklich ein bisschen graben, was wir da empfehlen. 

Sehr interessantes Thema, was wir im Meet Up nur anreißen konnten.


Ich habe die positive Erfahrung gemacht, rückwärts zu arbeiten.

Aus den Vorgaben der führenden Systeme, ermittle ich welche Informationen aus welcher Abteilung zwingend benötigt werden um die Grund-Qualität der Daten zu erhalten. Letztendlich möchte ich ja eine Wertschöpfung erreichen, die Daten zentral und transparent nutzbar machen und damit eine abteilungsinterne Datensammlung vermeiden, also einen ganzheitlichen und schlanken Prozess.
Innerhalb der jeweiligen Abteilung prüfen wir die Teil-Prozesse und die Integration von Digitalisierungstools.
Das heißt bei unserer Vorgehensweise: wenn ein smap  dann gleich ein (Teil-)Prozess.


 

Bearbeitet von Bülent Erbas
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vor 2 Minuten schrieb Bülent Erbas:

Sehr interessantes Thema, was wir im Meet Up nur anreißen konnten.


Ich habe die positive Erfahrung gemacht, rückwärts zu arbeiten.

Aus den Vorgaben der führenden Systeme, ermittle ich welche Informationen aus welcher Abteilung zwingend benötigt werden um die Grund-Qualität der Daten zu erhalten. Letztendlich möchte ich ja eine Wertschöpfung erreichen, die Daten zentral und transparent nutzbar machen und damit eine abteilungsinterne Datensammlung vermeiden, also einen ganzheitlichen und schlanken Prozess.
Innerhalb der jeweiligen Abteilung prüfen wir die Teil-Prozesse und die Integration von Digitalisierungstools.
Das heißt bei unserer Vorgehensweise: wenn ein smap  dann gleich ein (Teil-)Prozess.


 

Ach was... so rum habe ich es noch gar nicht gedacht. Sehr spannender Ansatz. Gleich am Anfang ganz konkret zu überlegen, was soll am Ende wirklich rauskommen und als Daten erzeugt werden, ist wirklich super spannend! Das zahlt auch so ein bisschen ein auf mein smapLand Festival Pladoyer mit @Moritz als wir thematisiert hatten in einer Masterclass "überleg dir gleich am Anfang welche Daten du WIRKLICH brauchst". Und damit steht ja im Zusammenhang aus welchen Bereichen die Daten kommen müssen. 

Richtig cool. Danke für diesen guten Gedankenanschubser! ❤️😎👌

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Vielen Dank liebe @Andrea Urbschat für dein Feedback und das Teilen deines Know-Hows! Da gehe ich voll mit, Verantwortung für so ein komplexes Projekt sollte nicht nur auf einer Person liegen. Wie die Diskussionsrunde hier zeigt, möchten viele Faktoren betrachtet werden, bis entschieden wird, wer wie was wann wo entscheidet und umsetzt.

Danke für den Austausch an alle - ich habe viel dazu gelernt! & Wenn Bedarf nach mehr persönlichem Austausch da ist, können natürlich weitere Meetups geplant werden. 🗣️💡

 

 

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  • 3 Monate später...

"Wie gibt man im Zuge der digitalen Transformation genügend Guidance, ohne dabei Innovationen im Keim zu ersticken?"

Am 7. Dezember findet ein LIVE smapOne-Webinar zum Thema IT-Governance statt! Infos & Anmeldung findet ihr über diesen Link: Innovationskraft und Datenschutz im Einklang durch IT-Governance (webinargeek.com)

@Andrea Urbschat & @Thomas Schwarz haben konkrete Kundenbeispiele und Best Practises im Gepäck für euch dabei. Wer meldet sich an? Wissens-Boost garantiert. 🚀

 

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Ich denke vieles ist auch von der Unternehmensgröße und der zugehörigen Struktur abhängig. Da sieht der Ablauf sicher anders aus bei Unternehmen mit 20.000 Mitarbeitern, als bei einem Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern und dann kommt noch ein kleiner hinzu mit 15 MA. Bei allen drei werden Verantwortlichkeiten und Herangehensweise ganz anders sein. Hatte vor kurzem irgendwo gelesen, dass Unternehmen ab einer gewissen Größe lernen, sich auch komplett eigenständigmit sich selbst beschäftigen zu können. Habe eine Weile darüber nachgedacht und komme zu der Meinung, dass daran einiges stimmt, auch wenn es natürlich gewisse Notwendigkeiten gibt. 

Bei kleineren Firmen muss es den einen geben, bei größeren wird dies zu komplex für einen allein. Da muss dann ein Team ran. Für Team habe ich auch eine gute Erklärung gefunden. 😁

Team - toll ein anderer machts

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