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Was für Fragen hatte eure IT zu unserem Produkt vor dem Kauf?


Yannick Rammelt

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Hi Zusammen,

Stellen wir uns folgendes Szenario vor. Ein Mitarbeiter, hoch motiviert alles um sich zu digitalisieren, entdeckt smapOne und sieht die Möglichkeiten die damit einher gehen. Schnell schlägt er dieses neue Tool seinem Chef vor, mit dem Wunsch smapOne so schnell wie möglich verwenden zu dürfen. Doch dann kommt wieder einmal der IT-ler und fragt nach Datensicherheit, Dritt-Systemen, APIs und so weiter und so fort. Als Mitarbeiter kann man diese Fragen wahrscheinlich nicht aus dem Stegreif heraus beantworten. Genau an dieser Stelle wollen wir euch in Zukunft unter die Arme greifen.

 

Bevor wird das aber können brauchen wir eure Hilfe!!!

 

Wir würden gerne wissen, welche quälenden Fragen hat eure IT-Abteilung bedrückt, als ihr smapOne vorgeschlagen habt. War es die Anbindung von Dritt-Systemen oder doch die Datensicherheit? Egal was es am Ende war... Schreibt ruhig alles unter diesen Beitrag. Was euch damals Kopfzerbrechen bereitet hat, bereitet mit Sicherheit auch noch anderen heute Kopfzerbrechen.

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Ich habe gestern den Podcast gehört:

Event: LIVE-Event auf LinkedIn über KI & No Code - smapLand Community (smapone.com)

Da sagte @Thomas Schwarz, dass man vorher auch unbedingt mit dem Betriebs-/Personalrat sprechen sollte, weil die Mitarbeiter ja dann ein stückweit gläsern werden. Finde ich wichtig und wird oftmals vergessen.

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Danke, @Manuel Rühl, das ist wirklich ein oft zu spät entdeckter Stolperstein - vor allem, wenn die Einführung von Citizen Dev als rein technisches Projekt gesehen wird (was ja auch nachvollziehbar ist), vergisst man das leicht. Eine frühzeitige Einbeziehung, ggf. auch eine Selbstverpflichtung, die Daten (oft gehts auch nur um Metadaten) nicht für ein vergleichendes "Benchmarking" der Mitarbeitenden zu nutzen, hilft oft schon, Widerstände hier zu vermeiden. 

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vor 3 Stunden schrieb Yannick Rammelt:

Doch dann kommt wieder einmal der IT-ler und fragt nach Datensicherheit, Dritt-Systemen, APIs und so weiter und so fort.

Das sind Standard-Floskeln um sich nicht mit dem Thema auseinander setzen zu müssen, dient sehr gut als Abschreckung 😂

Wenn der Ball im Unternehmen hin und her geschoben wird - denn das oben genannte Szenario ist durchaus realistisch - dann gibt es grundsätzliche Punkte die im Vorfeld geklärt werden müssten. Paradoxerweise sind es am Ende die IT-ler die die Digitalisierung bremsen, anstelle voranzutreiben. Nicht falsch verstehen: es ist nicht böswillig (bin selbst IT-ler 😅), aber ohne eine festgelegte, gemeinsame Fahrtrichtung, ohne Compliance und Corporate Governance ist es nur ein weiteres Projekt.... 

plan-star-lord.gif

 

Bei uns hatte die Geschäftsleitung und ich zum Glück eine gemeinsame Fahrtrichtung zum Thema Digitalisierung, so das Themen wie Datenschutz und Sicherheit bereits geklärt waren.

Unser Thema war tatsächlich die Möglichkeiten der Anbindung an Dritt-Systeme: wie bekommen wir einen ganzheitlichen Prozess, ohne große Medienbrüche, mit unseren Non-API-Systemen hin?

 

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@Yannik Felzen, Danke für Deinen Impuls.

Meine Gedanken dazu.

Zuerst Bedenken / Einwände / Vorwände ernst nehmen und es gemeinam "tun"

Argumentativ vielleicht so🙂: "Genau deswegen habe ich smapOne gewählt, denn

  • Sie sind TÜV zertifiziert halten alle erforderlichen Datenschutz & Sicherheitskriterien ein (Hosten in Europa)
  • Bieten Transparenz an, was jeder Creator tut (wenn gewünscht)
  • Ist durch die offen REST  API super intergrierbar
  • Bietet Sicherheit, da Marktführer mit zahlreichen Unternehmen (wurde auch von vielen schon intensiv geprüft)
  • Eine zentrale Plattform für viele Bereiche im Unternehmen
  • Ist innovativ am Puls der Zeit und hat A.I. schon früh integriert
  • Der Anwender profitiert von einer grossen Community, die fachlich wie auch bei solchen Themen unterstützen kann
  • Die IT kann sich ums wesentliche kümmern und den Anwendern besseren Service bieten
  • ....

 

somit entlastet Sie die IT, bringt mit einer zentralen Plattform einfache Verwaltbarkeit und Sie macht auch IT Spass!"

 

@Ralf Rees, hier kannst Du sicher Deine umfangreiche Erfahrung einbringen

 

Bearbeitet von Sven Zuschlag
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@Yannick Rammelt, meistens geht es um gegenseitiges Verständnis und die Perspektive des anderen zu verstehen...

 Als "IT-ler" kenne ich oft die Situation, dass "euphorisch" ein Tool vom Fachbereich angeschafft wird und die IT dann etwas "über den Zaun" gekippt bekommt und es "dann richten soll"... und das nicht nur mit einem Tool sondern mit mehreren... Ist sicherlich nicht immer so, aber der ein oder andere kennt das vielleicht 😉... 

 Ein weiteres Thema, dass die Digitalisierung immer wieder ausbremst in diesem Zusammenhang IT und Fachbereich ist "Die Perfekte 1.0 Lösung", also quasi "Wir prüfen jetzt den Projektantrag, machen eine Marktanalyse, Evaluieren die Lösung und schreiben dann ein Lösungskonzept, damit bei der Umsetzung dann möglichst alles reibungslos läuft". Auch hier muss man Verständnis mit der Komplexität von IT Lösungen aufbringen, die nicht immer auf der Hand liegen...

💡Mir persönlich hat in dieser Situation das agile Manifest geholfen.

1.) Interaktion vor Prozess (Feedback geben)

2.) Funktion vor Dokumentation (Machen)

3.) Zusammenarbeit vor Verhandlung (Kollaborieren)

4.) Anpassung vor Strikte Planung (Flexibel sein)

Wie @Sven Zuschlag bereits geschrieben hat "Gemeinsam tun". Kann ich nur zu 100% unterstützen. Es geht nicht um "Die böse IT" oder "Der böse Fachbereich", sondern mehr um den Erfolg des Unternehmens und wie können wir dazu beitragen. 

Leider gibt es hierfür keinen Knopf, den man drücken kann und dann funktioniert alles, sondern hier ist Kontinuität in der Veränderung gefragt. Gerne können wir uns hier zu einer individuellen Planung austauschen! Wir haben neben Governance, Culture Change und Creatorenaktivierung einige Ideen dazu 👍

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Danke für deinen Input @Ralf Rees 

Ich bin voll bei dir
Allerdings habe ich oft schon deine o.g. Punkte in gemischten Formen vorgefunden (auch aus früheren Zeiten).😅
Das Thema zieht sich ja wie ein roter Faden überall durch.

Das folgende Bild verwende ich immer sehr gerne dafür, denn das fasst alle möglichen Probleme und Situationen schön zusammen.
Man kann es nicht besser formulieren.
Project Management

Gegenseitiges Verständnis und die Sichtweisen anderer verstehen sind definitiv wichtige Faktoren, aber meiner Meinung nach nicht ausreichend.

Erst seit dem Aufleben der KI fängt man so langsam an, zu verstehen, welche wichtige Rolle die IT für den Erfolg eines Unternehmens einnehmen kann. So eindeutig empfand ich das beim Aufruf an die Unternehmen "wir müssen digitalisieren" nicht unbedingt.
Jeder hat zwar darüber geredet, aber passiert ist in meinen Augen nicht viel. 
Dafür sind meiner Meinung nach drei Faktoren verantwortlich: 
1. die untergeordnete Rolle der IT im Unternehmen: großer Kostenfaktor, notwendiges "Übel" (es geht nicht mit, es geht auch nicht ohne), getrieben von einer Anforderung zur nächsten (..."die IT dann etwas "über den Zaun" gekippt bekommt und es "dann richten soll"...)
2. fehlender Framework vom Management: klare Ziele setzen, Rahmenbedingungen schaffen
3. fehlender Digitalisierungs-/KI-Beauftragter, einen interdisziplinären Ansprechpartner auf Augenhöhe als Schnittstelle in alle Fachbereiche

Dann ist die Vorgehensweise nicht so relevant, ob ich mit einem bereits evaluierten Tool ein Lösungskonzept erarbeite oder ich erst ein Lösungskonzept aufstelle und dann das Produkt evaluiere.
Und mit den Argumenten von @Sven Zuschlag sind dann alle überglücklich 😀

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Aus einem früheren Leben im Projektmanagement/Consulting kenne ich den von Dir schön bebilderten Projektablauf nur zu gut (und fühle mich auch heute noch beim manchem Projekt vor allem von dem Bild zu "how the project was documented" angesprochen 😆

Bearbeitet von Thomas Schwarz
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