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Wiederholungsgruppe - Daten gruppieren


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Hallo,

Ich habe eine Frage wie man in einer Wiederholungsgruppe die erfassten daten Gruppieren kann im Bericht.

Im Moment ist es so das die erfassten Artikel einzeln untereinander in der Tabelle stehen mit jeweils Menge 1.

image.png.d7a0ad72a8d2dcf53d2bea9c597b21ee.png

Ich möchte aber gerne jede Artikelnummer nur einmal in der Tabelle haben und die Mengen summiert.

image.png.3eff2b3c340d779b6e8f63bd16a2dfb6.png

Hat jemand einen Tipp für mich wie ich das hinbekomme?

Schöne Gruße

Thomas

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@Thomas Giesing ich schließe mich meinen Vorrednern an und befürchte, dass das mit den Bordmitteln von smapOne nicht realisierbar ist. Und zwar weil es keine Möglichkeit gibt, die Elemente in einer Liste automatisch gruppiert zu zählen - weder in der smap, noch im Bericht.

 

Sofern du eine statische Liste von Artikelnummern hast, dann könnte eventuell folgendes Konstrukt helfen:

Innerhalb der Wiederholungsgruppe legst du genau so viele Zahlenergebnisfelder an, wie du Artikel hast. Beispiel: Du hast die Artikelnummern 123, 456 und 789. Innerhalb der Wiederholungsgruppe gibt es für jeden Artikel ein eigenes Zahlenfeld, z.B. "Anzahl_Artikel_123". Die Formel für dieses Zahlenergebnisfeld lautet

IF(EQUALS({Artikel}, "123"), 1, 0)

 

Damit erhältst du ein Konstrukt, was innerhalb der Wiederholungsgruppe schonmal identifiziert, welchen Artikel zu verwendet hast.

image.png.1339e4a0ab2842991d52d4f5d13b15fe.png

 

Diese Anzahl kannst du außerhalb der Wiederholgungsgruppe summieren, so dass du am Ende die Summen der jeweiligen Artikel hast.

SUM({RepeatGroup.Artikel_123})

 

image.png.6e66f60ad1f7279b4be74dae5e948b83.png

 

Allerdings musst du dir dann die Ergebnistabelle dafür selber aufbauen, hier geht nicht das FOREACH-Konstrukt der Wiederholgungsruppe. Außerdem ist dieses Konstrukt vergleichsweise komplex, insb. bei großer Artikelanzahl sowie bei häufigen Änderungen.

 

Sofern es euch "nur" um die gruppierte Summierung geht und nicht etwa darum, dass die auch gleich mit auf dem PDF-Bericht aufgeführt ist, dann könntet ihr die Daten einfach als Excel herunterladen (alternativ per Power Query in eine Excel-Tabelle importieren). Und in dieser Tabelle kannst du ja jetzt beliebig deine Artikel zählen (z.B. per Pivot-Auswertung).

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Hallo Thomas,

@Moritzhat glaube ich Gedanken lesen können. Für eine gewisse Anzahl an Artikeln kann man dies so machen, wenn die Gesamtanzahl der möglichen Artikel allerdings sehr hoch ist, wird dies schwierig. Wie er erwähnt hat, muss man sich die Ergebnistabelle am Ende dann auch bauen. Dies ist dann aber wahrscheinlich noch das kleinste Problem.

Wenn die Anzahl der möglichen auswählbaren Artikel sehr groß ist, könnte man sich noch eigene Identifzierer bauen. Das ist dann aber sehr umständlich. Im ersten Step müsste man sich Identifzierer für die Artikel bauen, welche ungleich sind. Dies ginge mit notequal.

Bsp.:

Artikel 1 erhält Identifizierer A1

Bei Artikel 2 wird geprüft, ob dieser unterschiedlich zu Artikel 1 ist. Wenn ja bekommt er A2, sonst auch A1

Bei Artikel 3 wird geprüft, ob dieser unterschiedlich zu Artikel 1 ist, dann bekommt er A3, wenn er auch unterschiedlich zu A2 ist. Sonst bekommt dieser wieder A1, oder halt A2.

...

Für diese Identifizierer a1 bis aN macht man dann wieder die Summenbildung wie von Moritz beschrieben. Die maximale Anzahl der eingebbaren Artikel muss dann fest begrenzt werden. Zeitlich schaffe ich es leider nicht, dies in ein Mustersmap zu bauen, ich hoffe aber man versteht meinen Ansatz.

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@Steffen Haußmann interessanter Ansatz, allerdings skaliert dieser ungünstig mit großer Anzahl von Artikeln, weil der aktuelle Artikel ja immer mit allen Vorartikeln verglichen werden muss. Gut, das könnte man lösen, indem man sich mit einem Script oder sonstigen Helferlein die Formeln zusammenbauen lässt (vielleicht geht sowas ja bald mit ChatGPT? 😉).

Allerdings wüsste ich gerade nicht, wie ich innerhalb eines Wiederholungsgruppenelements (aktueller Artikel) einen Vergleich mit anderen Elementen (vorhergehende Artikel) vergleichen könnte... Wo würdest du diesen Vergleich anstellen?

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Guten Abend zusammen,

@Moritz

@Steffen Haußmann

@Manuel Rühl

Vielen Dank für die sehr guten Ideen und Tipps, ich werde mir das ganze nochmal genauer anschauen. 

Vermutlich werde ich es aber wie von Moritz schon vorgeschlagen über einen Datenabruf der Datenbank in Excel und Pivot lösen.

Nochmal Danke und weiterhin gerne Vorschläge wenn einem noch etwas einfällt.

Gruß 

Thomas 

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Manuel Rühl:

Wenn ich mir den Arbeitgeber von @Thomas Giesing so ansehe, habe ich die "Befürchtung", dass es maximal 10 Artikel aus dem Sortiment sind.
Und bei "Clothing" steht da eine Zahl von geschmeidigen 2943

@Manuel Rühl Wir bei ROSE Bikes haben nartürlich mehr als 10 Artikel und intern erstellten wir Lieferschein nartürlich über unseren ERP.

Hier geht es um eine Lösung für einen Dienstleister von uns der fertige Produkte erfassen soll.

Gruß 

Thomas 

 

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vor 26 Minuten schrieb Thomas Giesing:

intern erstellten wir Lieferschein nartürlich über unseren ERP

Das hoffe ich doch sehr bei 174 Mio. € Jahresumsatz. 😁

vor 52 Minuten schrieb Thomas Giesing:

weiterhin gerne Vorschläge wenn einem noch etwas einfällt.

Um sinnvolle Vorschläge zu machen, fehlen mir noch ein paar Details zum Prozess.
Wer macht denn was mit dieser Summe? Braucht man die überhaupt? Kann man den Lieferschein nicht direkt ins ERP importieren?

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  • 6 Monate später...

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